Das staatliche Museum soll die Demokratie- und Kulturgeschichte Bayerns präsentieren. Dieser Bedeutung entsprechend ist in der Stadtsilhouette ablesbar und signalisiert den Schifffahrts-Touristen das interessante Angebot.
Die Veranstaltungs- und Ausstellungsräume sind zur Donau hin angeordnet. Verglaste Treppenbereiche geben den Besuchern beim Rundgang den Ausblick auf Donau und Altstadt frei.
Seiner besonderen inhaltlichen Bedeutung entsprechend ist der “Bayernhimmel” auch als bauliches Element hervorgehoben. Aus der Basis des Schauraumes entwickelt sich das himmelstrebende Bauteil in dynamischer konvexer Form.
Die Fragmente des Trunzer- und des Brüchnerquartiers werden mit den kleinteiligeren Nutzungen von Bavariathek und Verwaltung arrondiert. Zwischen Museum und Bavariathek entsteht die verschwundene Eschergasse neu. Zwischen Donaulände und Trunzergasse lädt das Museumsfoyer als „Passage“ ins Museum ein.