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Das denkmalgeschützte Hauptgebäude wurde 1573/74 errichtet. Es besaß kreisförmige Kantentürme; nur der südwestliche ist erhalten. Ein polygonaler Treppenturm diente der Erschließung der Stockwerke, wovon die obere Etage nach einem Brand durch ein barockes Walmdach (1715) ersetzt wurde. Der Südflügel wurde 1837 angelegt und später mit Wohnräumen aufgestockt.
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Umbau
Verunklarende jüngere Einbauten und Grundrissaufteilungen werden entfernt. Die großräumige Diele erschließt wieder Küche und Wohnräume. Der Saal wird wieder zum zentralen Raum und erweitert sich in den Rundraum des Kantenturms.An der Schnittstelle zwischen Hauptgebäude und Südflügel überblickt man alle Bauepochen. Das dritte Fenster des verblieben Kantenturms wird zur neuen Bibliothek im Südflügel hin geöffnet. Von dort aus erkennt man die ehemalige Außenwand des Hauptgebäudes aus dem 16. Jahrhundert.
Ein verglaster Übergang verbindet die völlig neuen Walmdächer auf Hauptgebäude und Südflügel. Ein neues Treppenhaus im Inneneck der winkelförmigen Gesamtanlage verbindet alle Etagen.
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Schadensbefund
Der Befall mit ‚Echtem Hausschwamm‘, holzzerstörenden Pilzen und die Querschnittsminderung durch Hausbock und Nagekäfer machen eine sprichwörtliche Rettung in letzter Minute notwendig.-
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Ehemaliges Schlösschen Hildenbrandseck
Denkmalgerechte Sanierung und Umbau einer historischen Gebäudeanlage in Gimmeldingen
- Hauptgebäude1573/74
- Barockes Walmdach1715
- Südflügel1837
- Planungs- und Bauzeit2007 - 2011
- Bauhistorisches Untersuchung2008
- Holztechnisches Gutachten2008
Die Renovierung und Sanierung der Gesamtanlage ist die sprichwörtliche Rettung in letzter Minute.
Sie wurde 2015 durch den Sparkassen Denkmalpreis Rheinland-Pfalz in der Kategorie “Wohnen im Denkmal” ausgezeichnet.